Mit Iktomi durchs Schreibuniversum fliegen ...

Comfort-Lesezone

Iktomis Bücherliste

Hier eine Reihe von Büchern, die ich in den letzten Monaten gelesen habe - manche sind empfehlenswert, einige eher nicht. Insgesamt eine leicht "wilde" Mischung, was daran liegt, dass ich ständig lese, privat und beruflich. Manchmal dient das Lesen einfach als "Nervenfutter"...

Joan Aiken

  • Mitternacht ist ein Ort. Roman. Zürich: Diogenes, 1994.
  • Angst und Bangen. Roman. Zürich: Diogenes, 1991.

 

Friedrich Ani

  • Süden und der Luftgitarrist. Roman. München: Knaur, 2012.
  • Süden und die Schlüsselkinder. Roman. München: Knaur, 2011.
  • Süden und der Straßenbahntrinker. Roman. München: Süddeutsche Zeitung, 2008.
  • Süden und der Mann im langen schwarzen Mantel. München: Knaur, 2005.

 

Margaret Atwood

  •  Stone Mattress: Nine wicked tales. New York: Anchor Books, 2015.
  • Tipps für die Wildnis. Short Stories. Berlin: Berlin Verlag, 2003.
  • Die essbare Frau. Roman. München: Goldmann, 2000.
  • Verletzungen. Roman. München: Goldmann, 1999.

 

Roland Barthes

  • Mythen des Alltags. Berlin: Suhrkamp, 2012.

 

Christine Brückner

  • Jauche und Levkojen. Roman. Frankfurt/Main; Berlin: Ullstein, 1975.

 

Raymond Carver

  • Würdest du bitte endlich still sein, bitte. Erzählungen. Berlin: Berlin-Verlag, 2000.

 

Christian Eichler

  • Lexikon der Fußballmythen. München: Piper, 2004.

 

William Faulkner

  • Frankie und Johnny. Uncollected Stories. Zürich: Diogenes, 1992.

 

Louise Fitzhugh

  • Harriet – Spionage aller Art. Kinderbuch. Gütersloh: Bertelsmann, 1968.

 

Richard Ford

  • Kanada. Roman. Berlin: Hanser, 2012.

 

Celia Fremlin

  •  Klimax oder Außerordentliches Beispiel von Mutterliebe. Roman. Zürich: Diogenes, 1981.

 

Oskar Maria Graf

  • Wir sind Gefangene. Ein Bekenntnis aus diesem Jahrzehnt. München/Leipzig: List, 1994.

 

Walter Kempowski

  • Tadellöser & Wolff. Ein bürgerlicher Roman. Berlin; Darmstadt; Wien: Deutsche Buch-Gemeinschaft C. A. Koch's Verlag Nachf.

 

Stephen King

  • Joyland. Roman. München: Heyne, 2013.

 

Donna Leon

  • Das Gesetz der Lagune. Commissario Brunettis zehnter Fall. Roman. Frankfurt/Main; Wien; Zürich: Büchergilde Gutenberg, 2003.

 

Doris Lessing

  • Das Tagebuch der Jane Somers. Roman. München: Goldmann, 1997.

 

Somerset Maugham

  • Der bunte Schleier. Roman. Zürich: Diogenes, 2005.
  • Gesammelte Erzählungen. Ost und West. Zürich: Diogenes, 2005.
  • Gesammelte Erzählungen. Der Rest der Welt. Zürich: Diogenes, 2005.
  • Winter-Kreuzfahrt. Erzählungen. Zürich: Diogenes, 1976.
  • Ashenden oder Der britische Geheimagent. Zürich: Diogenes, 1976.
  • Der Magier. Ein parapsychologischer Roman. München: Süddeutsche Zeitung, 2004.

 

David Mitchell

  • Der Wolkenatlas. Roman. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2013.
  • Der dreizehnte Monat. Roman. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2009.

 

Haruki Murakami

  •  Mister Aufziehvogel. Roman. München: Goldmann, 2000.
  • 1Q84 Buch 1+2. Roman. München: Goldmann, 2012.
  • 1Q84 Buch 3. Roman. München: Goldmann, 2013.
  • Von Männern, die keine Frauen haben. Erzählungen. Köln: DuMont, 2014.

 

Sean O’Faolin

  • Trinker und Träumer. Roman. Zürich: Diogenes, 1980.

 

Sylvia Plath

  • Briefe nach Hause. 1950-1963. Frankfurt/Main; Berlin; Wien: Ullstein, 1981.

 

Otfried Preußler

  • Der kleine Wassermann. Kinderbuch. Hamburg: Carlsen, 2011.

 

Rafik Schami

  • Die Sehnsucht der Schwalbe. Roman. München: dtv, 2004.

 

John Burnham Schwartz

  • Eine Sekunde nur. Roman. München: Goldmann, 2001.

 

Georges Simenon

  • Gesammelte Erzählungen. Zürich: Diogenes, 1980.
  • Das blaue Zimmer. Roman. München: Heyne, 1973.

 

Jane Smiley

  •  Moo. Roman. Frankfurt/Main: S. Fischer, 1999.

 

Virginia Woolf

  • Mrs. Dalloway. Roman. Frankfurt/Main: S. Fischer, 2006.

 

Richard Yates

  • Ruhestörung. Roman. München: DVA, 2010.

 

Feridun Zaimoglu

  • Ruß. Roman. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2011.

 

 

 

STEPHEN KING: Das Leben und das Schreiben. Berlin: Ullstein, 2000.

 

Der US-amerikanische Schriftsteller und "Master" der poetischen Horrorliteratur Stephen King beschreibt in seinem autobiographisch gefärbten Buch "Das Leben und das Schreiben" auf unkonventionelle Weise seine persönliche Entwicklung zum Autor.

Was mich bei Kings Buch begeistert hat: Mit leichter Feder fordert er Leser und Vielleicht-Autoren auf, sich freudig und mutig in die phantastische Welt des Schreibens zu stürzen, jedoch nicht ohne ihnen für diese Reise notwendige Werkzeuge und praktische Hinweise mitzugeben.

King gelingt es hier scheinbar mühelos, wie ein langjähriger "Best Buddy" zu wirken, den man zu jeder Tages- und Nachtzeit anrufen und um Rat fragen könnte, nicht wie ein freakiger Bestseller-Autor mit Millionenauflage. Tatsächlich verspricht King sogar, ihm zugesandte Texte zu kommentieren - auf http://stephenking.com/ (einem Praxistest habe ich diese Aussage zwar noch nicht unterzogen, und logischerweise müssten solche Manuskripte in englischer Sprache abgefasst sein, aber es ist doch sehr sympathisch, sich vorzustellen, dass Stephen King Ihre Texte liest!).

Also: Selten habe ich so ein gutes Buch über die Lust am Schreiben von Literatur gelesen. Es ist witzig, es ist spannend, es ist schmerzvoll und aufregend - man kann das Buch einerseits kaum aus der Hand legen, auf der anderen Seite will man es jede Minute durch den Raum werfen, um sich selbst unverzüglich an eigene Schreibversuche zu setzen. Ich jedenfalls habe beides abwechselnd getan...

Ein Zitat am Ende des Buches lautet:

"Schreiben ist Magie, ist das Wasser des Lebens, genau wie jede andere kreative Kunst auch. Es ist umsonst. Trinket also. Trinket und erquicket euch." (King 2000:301)

Thanks, Stevie!